B.A.f.H. (Bastard Assistant from Hell), die Zweite. Der berüchtigte Uni-Assistent, vielen bekannt aus dem ersten Band Bastard Assistant from Hell, schlägt erneut zu. Diesmal kriegt der geniale Computer-Chaot und tückische Hacker den Auftrag, an der University of California das marode Rechnernetz zu restaurieren. Die Zusage "VOLLES AUSLANDSTAGEGELD UND FREIE DIENSTWOHNUNG!!" schließlich überzeugt unseren B.A.f.H. Dort angekommen, möchte unser Mann natürlich einen guten Eindruck hinterlassen und sich den üblichen Landessitten anpassen. Also frühstückt er erstmal lauwarmes Pepsi und eine Mikrowellen-Pizza. Die Flecken auf dem T-Shirt stören nicht weiter, im Gegenteil, eine zerrissene Jeans vervollständigt das angestrebte, lockere Outfit in der Neuen Welt. Seltsam nur, daß der Sicherheitsbeamte am Uni-Tor ihn für einen Homeless hält und ihm den Zugang verweigern will. Endlich im neuen Büro angekommen, studiert der B.A.f.H. das Allerwichtigste auf diesem Campus: Eine Broschüre über Sexual Harassment (das hier im übrigen beharrlich falsch geschrieben wird. Sollte dieser Überfachmann tatsächlich über kein Rechtschreibprogramm verfügen?). Dann wird's aber dienstlich. Um korrekt arbeiten zu können, wird die Bestellung eines 7.000 Dollar teuren Supercomputers unaufschiebbar. Der B.A.f.H. freut sich wie ein Kind über das neugelieferte Spielzeug. Leider war die Sache mit dem Financial Director Harold McGain so nicht abgesprochen. Gott sei Dank kann der B.A.f.H. den tobsüchtigen Finanzmenschen vollauf von der Notwendigkeit des Kaufs überzeugen, hat er doch inzwischen einen User "mcgain" ausgemacht, der regelmäßig die Adresse "alt.sexual.stockings.and.leather.belts" konsultiert. Gekonnt ist gekonnt. Und so geht das in einem fort. Der B.A.f.H. mischt das kalifornische Computersystem auf, löst natürlich so nebenbei alle Probleme und liefert dazu noch einen launigen Bericht über amerikanische Lebensweisen. Saulustig! Auch für Nicht-Computer-Freaks. --Ravi Unger |